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Mittwoch, 19. Mai 2010
Wieder Islamkonferenz
urmila, 03:18h
Die Islamkonferenz geht in neuer Besetzung weiter. Ein muslimischer Verband darf nicht teilnehmen, ein anderer möchte nicht. Die Kritik an der Islamkonferenz bleibt bestehen. So wird weiter der Fokus auf die 'Probleme' durch die 'Anderen' gelegt, wenn gleich vielleicht etwas vorsichtiger formuliert. Die taz berichtet:
"Die Islamkonferenz will zudem eine Studie in Auftrag geben, die beleuchten soll, welche Rolle der Islam bei der Vorstellung von Geschlechterrollen spielt, oder ob diese nicht eher kulturell oder schichtspezifisch geprägt sind. Zudem will die Islamkonferenz eine gemeinsame Grenze zwischen Islam und Islamismus ziehen."
Eine der neuen Teilnehmerinnen plädiert für einen Mittelweg:
"Die Theologin Hamideh Mohagheghi, die aus dem Iran stammt und als unabhängige Muslima an der Islamkonferenz teilnimmt, warnte davor, soziale Probleme entweder religiös zu überfrachten oder zu behaupten, sie hätten nichts mit der Religion zu tun: "Wir müssen einen Mittelweg finden.""
Das lässt sich so erstmal unterschreiben. Fraglich aber, ob die Islamkonferenz der richtige Weg dafür ist.
"Die Islamkonferenz will zudem eine Studie in Auftrag geben, die beleuchten soll, welche Rolle der Islam bei der Vorstellung von Geschlechterrollen spielt, oder ob diese nicht eher kulturell oder schichtspezifisch geprägt sind. Zudem will die Islamkonferenz eine gemeinsame Grenze zwischen Islam und Islamismus ziehen."
Eine der neuen Teilnehmerinnen plädiert für einen Mittelweg:
"Die Theologin Hamideh Mohagheghi, die aus dem Iran stammt und als unabhängige Muslima an der Islamkonferenz teilnimmt, warnte davor, soziale Probleme entweder religiös zu überfrachten oder zu behaupten, sie hätten nichts mit der Religion zu tun: "Wir müssen einen Mittelweg finden.""
Das lässt sich so erstmal unterschreiben. Fraglich aber, ob die Islamkonferenz der richtige Weg dafür ist.
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