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Mittwoch, 7. Januar 2009
Belächelter Chinese
urmila, 00:04h
Das taz-Porträt über den FDP-Politiker Philipp Rösler hat mir heute etwas Rätsel aufgegeben:
"Vor sechs Jahren belächelte ihn der Koalitionspartner von der CDU noch als "Chinesen". Heute würde das niemand mehr wagen: Philipp Rösler wurde zwar 1973 im vietnamesischen Khanh Hung geboren und im Alter von neun Monaten von Deutschen adoptiert, aber die Polithoffnung der Niedersachsen-FDP hat sich inzwischen Respekt in Hannover und darüber hinaus verschafft."
Ist in Vietnam geboren zu sein, ein Grund belächelt zu werden? Oder als Chinese bezeichnet zu werden? Oder ist die Adoption ein legitimer Grund für das Belächeln?
Wie stehen Respekt und etwas wagen in Beziehung zueinander?
Ist der einzige Weg aus rassistischer Verunglimpfung, eine Polithoffnung zu werden?
Fragen über Fragen.
"Vor sechs Jahren belächelte ihn der Koalitionspartner von der CDU noch als "Chinesen". Heute würde das niemand mehr wagen: Philipp Rösler wurde zwar 1973 im vietnamesischen Khanh Hung geboren und im Alter von neun Monaten von Deutschen adoptiert, aber die Polithoffnung der Niedersachsen-FDP hat sich inzwischen Respekt in Hannover und darüber hinaus verschafft."
Ist in Vietnam geboren zu sein, ein Grund belächelt zu werden? Oder als Chinese bezeichnet zu werden? Oder ist die Adoption ein legitimer Grund für das Belächeln?
Wie stehen Respekt und etwas wagen in Beziehung zueinander?
Ist der einzige Weg aus rassistischer Verunglimpfung, eine Polithoffnung zu werden?
Fragen über Fragen.
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