Mittwoch, 21. Oktober 2015
Vortrag in Berlin: Verflochtene Machtverhältnise
Im ersten theoretischen Vortrag der öffentlichen Ringvorlesung "Einführung in die Rassismusforschung" spreche ich am Montag, den 26.10.15 um 16.00 Uhr zu verflochtenen Machtverhältnissen.

Soziale Positionierungen von Menschen sind komplex und kontextspezifisch. Sie werden nicht nur durch ein Machtverhältnis, wie z.B. Rassismus, geprägt, sondern durch ein Zusammenspiel unterschiedlicher Machtverhältnisse wie Rassismus, Heteronormativität, Klassismus oder Ableismus. Dabei wirken die Machtverhältnisse zusammen, bedingen sich gegenseitig, stärken sich oder produzieren ambivalente Positionierungen. Ein Begriff, um diese Verflechtungen zu beschreiben, ist Intersektionalität.

Der Vortrag stellt vor, wie Intersektionalität als Analyseperspektive für machtkritische Forschung genutzt werden kann.

Die Ringvorlesung "Einführung in die Rassismusforschung“ findet im Hörsaal BIB 014 der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Fasanenstr. 88 statt.

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Mittwoch, 10. Juni 2015
Veranstaltung in Braunschweig: Integration
Der AStA der TU Braunschweig hat mich diesen Freitag um 20.00 Uhr zum Vortrag eingeladen:

Was heißt eigentlich Integration?
Rassismuskritische Überlegungen zu einer gesellschaftlichen Debatte

Integration ist ein vieldiskutiertes Thema in Deutschland. Menschen mit dem sogenannten Migrationshintergrund werden dazu aufgefordert, sich zu integrieren. Ihre Integration in die Gesellschaft wird in Frage gestellt oder gar für unmöglich gehalten. Im Vortrag wird diese Debatte aus einer rassismuskritischen Perspektive betrachtet und gefragt, was nötig wäre, um eine Gesellschaft zu gestalten, an der alle gleichberechtigt teilhaben können.

Mehr Informationen zur Veranstaltung auf Facebook.

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Sonntag, 31. Mai 2015
Veranstaltung in München: Vor dem Migrationshintergrund
Sonntag, 7. Juni 2015, 19.00 Uhr
Pasinger Fabrik, August-Exter-Str.1, 81245 München
Tickets: EUR 12/EUR 10 (erm.)

Der Musiker Roman Chowdhury, die Choreographin/Wissenschaftlerin Sandra Chatterjee und die Wissenschaftlerin Urmila Goel setzen sich in ihrer Arbeit u.a. damit auseinander, dass ihnen ein sog. “Migrationshintergrund” – irgendwo in Südasien verortet – zugeschrieben wird. Sie stellen ihre unterschiedlichen aber miteinander verbundenen Perspektiven vor. Zusammen mit der Kulturwissenschaftlerin Simone Egger, die sich u.a. mit dem Thema Heimat befasst, diskutieren sie mit dem Publikum.

Urmila spricht über das Buch InderKinder. Über das Aufwachsen und Leben in Deutschland, das autobiographische Erzählungen und wissenschaftliche Essays von “InderKindern” versammelt.

Roman zeigt Musikvideos aus seinem Album You and Me in dem er seine bikulturelle Herkunft (Bangladesh/Deutschland) reflektiert. Er greift persönliche und politische Erfahrungen auf – aus der Perspektive einer ”Person Of Color – made in Germany.“

Sandra zeigt Ausschnitte aus ihrer choreographischen Arbeit, in der sie – inspiriert von GrenzgängerInnen der 1920er und 30er Jahre – exotifizierende Blicke erwidert.

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Freitag, 6. März 2015
"Minderheiten und Meinungsfreiheit"
Das Zentrum für Antisemtismusforschung veranstaltet am Montag, den 16.03.2015, um 19:00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zu Minderheiten und Meinungsfreiheit.

Mit Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA), diskutieren
Thomas Lackmann (Journalist, Der Tagesspiegel), Sergey Lagodinsky (Jurist, Heinrich-Böll-Stiftung) und ich. Mir geht es dabei vor allem um einen rassismuskritischen Blick auf die Debatte (wie z.B. hier).

Veranstaltungsort: orangelab, Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin

Und eine Einladung (als pdf) gibt es auch.

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Dienstag, 11. November 2014
Workshop in Köln: „Herausforderungen mehrdimensionaler Diskriminierung”
Diesen Samstag halte ich in Köln einen Workshop zu Herausforderungen mehrdimensionaler Diskriminierung. Organisiert wird der Workshop vom AStA Köln. Er ist aber offen für alle Interessierte.

Los geht es um 10.00 Uhr im Raum S90 des Philosophikums, Erdgeschoss in der Universitätsstr. 41. Der Workshop geht bis 15.30 Uhr.

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Dienstag, 21. Oktober 2014
Veranstaltung: InderKinder in Schöneberg
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe CrossKultur werde ich am Freitag, den 21.11. um 19 Uhr in der Verwaltungsbücherei des Rathaus Schöneberg über das Buch InderKinder sprechen. Auch wenn die Veranstaltung als Lesung angekündigt ist, wird es mehr ein Gespräch über das Buch sein mit dem Titel "Über das Anders-Gemacht-Werden am Beispiel von »InderKindern« in Deutschland". Ich werde darüber sprechen, was ich in dem Buch lese.

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Montag, 16. Juni 2014
Tagung: Asiatische Deutsche - Asian German Studies?
Plakat für die Konferenz "Asiatische Deutsche - Asian German Studies?"


Von Donnerstag, 26.06. bis Freitag, 27.06.14 findet an der Humboldt-Universität Berlin die Tagung "Asiatische Deutsche - Asian German Studies?" statt (Programm). Dabei geht es auch darum, ob so etwas wie Asian German Studies in Deutschland eingerichtet werden sollte.

Ich werde dabei einen der Hauptvorträge mit dem Titel "Asiatische Deutsche? Überlegungen zur Produktivität dieser Kategorisierung" halten. Dem Konzept Asiatische Deutsche stehe ich eher skeptisch gegenüber (wozu ich auch schon geschrieben habe). Im Vortrag will ich erkunden, welche Potentiale und Risiken in den Kategorien Asiatische Deutsche/ Asian German Studies stecken.

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Mittwoch, 4. Juni 2014
Impulsvortrag Berlin: Identitätspolitik
Die Heinrich-Böll-Stiftung organisiert am Samstag, den 7. Juni eine Veranstaltung zum Thema "Identity Politics in the United States and Europe". Ich werde mit einem Impulsvortrag dabei sein. Weshalb ich bis dahin ziemlich beschäftigt sein werde, da die Anfrage erst gestern kam und ich am Freitag in Magdeburg bin. Da bin ich selbst gespannt, was am Ende rauskommt.

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Vortrag Magdeburg: Privilegien im Rassismus
Freitag, 6. Juni, 16:00 – 17.30 Uhr: Privilegien im Rassismus – Überlegungen zu ihrer Analyse und zum Umgang mit ihnen (Urmila Goel)

Rassismus durchzieht unsere Gesellschaft. Wir sind alle von ihm betroffen, werden durch Rassismus marginalisiert oder privilegiert. Jenen, die vom Rassismus privilegiert werden, fällt es häufig schwer, die eigenen Verstrickungen in Rassismus zu verstehen und anzuerkennen. Im Vortrag wird ein Ansatz, Rassismus und die privilegierte Position im Rassismus zu analysieren, vorgestellt und diskutiert, wie aus der privilegierten Position rassismuskritisch gehandelt werden kann.

Mehr Informationen hier.

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Donnerstag, 20. März 2014
Jüdische Museum: InderKinder
Zur Lesung aus den InderKindern heute Abend in der Akademie des Jüdischen Museums Berlin wurden Nisa Punnamparambil-Wolf und ich Drei Fragen zum Buch gestellt.

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