Donnerstag, 9. April 2020
Studierende und digitale Lehre
urmila, 01:31h
Ich fange jetzt an, mich mit Studierenden online zu treffen (noch bevor die Vorlesungszeit anfängt) und habe da schon einiges gelernt.
Obwohl wir in einem Mumble-Server waren, der wenig Bandbreite nutzt, sind während der 90minütigen Besprechungen drei von fünf Studierenden immer mal rausgeflogen. Die Internetzugänge sind unterschiedlich gut, WG-Netze überlastet, Wlan instabil. Manche nutzen das Datenvolumen ihres Handys und das ist dann schnell weg. Synchrones Arbeiten ist so schwierig.
Die technische Ausstattung ist unterschiedlich. Manche haben gute Headsets, andere nicht. Bei manchen sind die Audioeinstellungen gut, bei anderen kommen über ihre Leitungen seltsame Geräusche.
Dann sind da noch die räumlichen Gegebenheiten. Manche haben Zimmer/Wohnungen, in denen sie gut arbeiten können. Andere nicht. Manche können zu hause konzentriert arbeiten, andere nicht.
Und schliesslich ist digitales Arbeiten ganz schön körperlich. Der Körper verspannt sich, der Kopf tut weh, die Ohren schmerzen.
Viele Baustellen auf einmal.
Obwohl wir in einem Mumble-Server waren, der wenig Bandbreite nutzt, sind während der 90minütigen Besprechungen drei von fünf Studierenden immer mal rausgeflogen. Die Internetzugänge sind unterschiedlich gut, WG-Netze überlastet, Wlan instabil. Manche nutzen das Datenvolumen ihres Handys und das ist dann schnell weg. Synchrones Arbeiten ist so schwierig.
Die technische Ausstattung ist unterschiedlich. Manche haben gute Headsets, andere nicht. Bei manchen sind die Audioeinstellungen gut, bei anderen kommen über ihre Leitungen seltsame Geräusche.
Dann sind da noch die räumlichen Gegebenheiten. Manche haben Zimmer/Wohnungen, in denen sie gut arbeiten können. Andere nicht. Manche können zu hause konzentriert arbeiten, andere nicht.
Und schliesslich ist digitales Arbeiten ganz schön körperlich. Der Körper verspannt sich, der Kopf tut weh, die Ohren schmerzen.
Viele Baustellen auf einmal.
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