Samstag, 27. April 2013
Barrieren
urmila, 18:27h
Die taz berichtet, dass einem Mitarbeiter des Zentrums für barrierefreies Studium an der Hochschule Lausitz in Senftenberg gekündigt wurde, weil er Misstände öffentlich gemacht hat. Mit dem Öffentlichmachen scheint er aber auch Erfolg gehabt zu haben:
" Karras musste sofort die Hochschule verlassen und erhielt auch noch Hausverbot. Begründung für die fristlose Kündigung: „Sie haben sich […] an die Öffentlichkeit gewandt und durch Behauptung falscher Tatsachen die Hochschule diskreditiert.“
Außerdem beseitigte die Hochschule Lausitz inzwischen die von Karras öffentlich kritisierten Missstände. Noch im November wurde die Stelle des Behindertenbeauftragten neu besetzt, das Immatrikulationsverbot für sehbehinderte Studenten im Studiengang Physiotherapie wurde aufgehoben und behinderte Studenten müssen nun nicht mehr extra eine Begutachtung vom Amtsarzt über sich ergehen lassen – die zudem auch noch mit hohen Kosten verbunden war."
" Karras musste sofort die Hochschule verlassen und erhielt auch noch Hausverbot. Begründung für die fristlose Kündigung: „Sie haben sich […] an die Öffentlichkeit gewandt und durch Behauptung falscher Tatsachen die Hochschule diskreditiert.“
Außerdem beseitigte die Hochschule Lausitz inzwischen die von Karras öffentlich kritisierten Missstände. Noch im November wurde die Stelle des Behindertenbeauftragten neu besetzt, das Immatrikulationsverbot für sehbehinderte Studenten im Studiengang Physiotherapie wurde aufgehoben und behinderte Studenten müssen nun nicht mehr extra eine Begutachtung vom Amtsarzt über sich ergehen lassen – die zudem auch noch mit hohen Kosten verbunden war."
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