Mittwoch, 20. Februar 2013
Orientierungschwierigkeiten


Wie schon beim Young Media Summit in Kairo bin ich mal wieder praktische Analphabetin. Und hatte irgendwie nicht damit gerechnet bzw. nicht genug nachgedacht. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass ich auch Beschriftungen in lateinischen Buchstaben finden würde, um mich so orientieren zu können. Aber vieles ist nur in Hebräisch geschrieben (bei den Lebensmitteln im Supermarkt zum Teil auch in Arabisch, aber das kann ich ja auch nicht lesen). So bin ich denn heute Abend durch Tel Aviv gelaufen und hatte etwas Schwierigkeiten, mir ein Abendessen zu besorgen. Dank Stadtplan und in lateinischer Schrift geschriebenen Straßenschildern konnte ich mich allerdings auf den Straßen ganz gut orientieren.

Mal sehen, welche Orientierungs- und Verständnisschwierigkeiten sich mir in der nächsten Woche noch auftuen werden - und welche Perspektiven sich mir neu eröffnen werden.

Nachtrag 23.02.13: Nach drei Tagen in Israel und zwei Tagen durch Jerusalem Gehen nimmt die Orientierung langsam zu. Zumindest gehend finde ich mich weitgehend zurecht und auch das Essen wird mir vertrauter. Meine fehlenden Sprachkenntnisse bleiben eine große Barriere und meine geringen Kenntnisse über die soziale und politische Lage hier behindern mich auch. Zu bloggen habe ich mittlerweile einiges, allerdings gerade keine Energie dafür. Mal sehen, wann ich dazu komme.

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