Donnerstag, 12. Mai 2011
Konsequent handeln
Laut taz rufen Hilfsorganisationen der UN die EU und die Nato dazu auf sich um Flüchtlinge aus Libyen zu kümmern:

""Unsere klare Botschaft ist: Wartet nicht auf ein Notsignal, fahrt sofort hin, schaut, ob die Menschen Hilfe brauchen und rettet sie", sagte die Sprecherin des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Melissa Fleming, am Dienstag in Genf."

Das wäre nur konsequent. Nicht nur mit humanitären Begründungen bomben sondern sich auch um die Menschen kümmern und ihnen eine Möglichkeit zu überleben sichern.

Die Realität sieht anders aus:

"Immerhin seien seit dem 25. März rund 800 Menschen auf der Flucht aus Libyen ertrunken. Allein am vergangenen Freitag sei ein Boot mit 600 Menschen vor Tripolis gekentert. Die britische Zeitung Guardian hatte berichtet, dass 61 Flüchtlinge ums Leben gekommen sein sollen, weil sie von Schiffen und Flugzeugen der Nato nicht gerettet wurden."

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