Sonntag, 9. Mai 2010
Frauenfußball
urmila, 13:41h
In einem Artikel über das eigenständige Pokalfinale im Frauenfußball zitiert die taz die "Fußballautorin" Nicole Selmer:
""Es befördert aber die Aufspaltung, als wäre es nicht der gleich Sport."
Als ob es der gleiche Sport sein könnte. Männerfußball hat mit viel mehr als dem Kicken auf dem Feld zu tun. Es geht um Männlichkeit und Nation. Der Frauenfußball kann da gar nicht der gleiche "Sport" werden (und das ist auch nicht schlecht).
Nachtrag 10.06.10: Frauenfußball hat in Deutschland in keinster Weise den gleichen Status wie der Männerfußball. Das gilt wohl so für alle Länder, in den Fußball der Hauptnationalsport ist. So auch in Südafrika. In einem taz-Artikel zu Frauenfußball in Südafrika erscheint es fast so, als ob der geringe Status etwas überraschend und spezfisch südafrikanisches wäre:
"Die Möglichkeiten für Frauen auf eine Karriere im südafrikanischen Fußball sind im Vergleich zu den Männern allerdings bescheiden. "
""Es befördert aber die Aufspaltung, als wäre es nicht der gleich Sport."
Als ob es der gleiche Sport sein könnte. Männerfußball hat mit viel mehr als dem Kicken auf dem Feld zu tun. Es geht um Männlichkeit und Nation. Der Frauenfußball kann da gar nicht der gleiche "Sport" werden (und das ist auch nicht schlecht).
Nachtrag 10.06.10: Frauenfußball hat in Deutschland in keinster Weise den gleichen Status wie der Männerfußball. Das gilt wohl so für alle Länder, in den Fußball der Hauptnationalsport ist. So auch in Südafrika. In einem taz-Artikel zu Frauenfußball in Südafrika erscheint es fast so, als ob der geringe Status etwas überraschend und spezfisch südafrikanisches wäre:
"Die Möglichkeiten für Frauen auf eine Karriere im südafrikanischen Fußball sind im Vergleich zu den Männern allerdings bescheiden. "
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