Sonntag, 4. Januar 2009
Bei aller Liebe
Die taz hat den Werbeverantwortlichen für den CDU-Wahlkampf in Hessen Stephan Garbe interviewt. Vor rassistischer Werbung würde er wohl auch nicht zurückschrecken:

taz: " Aber dass die CDU das letzte Mal mit den Ängsten vor fremd klingenden Namen gearbeitet hat, fanden Sie kein Problem."

Garbe: "Na ja, die CDU hat mit dem Plakat genau vor dem Wortbruch gewarnt, den es dann ja gegeben hat, und bei aller Liebe: Frau Ypsilanti und Herr Al-Wazir heißen nun mal nicht Müller und Meier."

taz: "Das war ja gerade das Subtile, dass man sich darauf zurückziehen konnte. "Müller und die Kommunisten stoppen" - so wäre nicht getextet worden."

Garbe: "Weiß ich nicht. Für mich ist es Geschichte und man hat ja auch Lehren gezogen. Das ist ja unbestritten."

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