Donnerstag, 13. März 2008
Schwarz und Frau
""Wenn Obama ein weißer Mann wäre, wäre er nicht in dieser Position", wurde Ferraro zitiert. "Wenn er eine Frau wäre, wäre er nicht in dieser Position. Er hat Glück, dass er ist, was er ist."" (aus der taz)

Eine klassisch 'weiße' Formulierung. Die wirklich Diskriminierten in den USA sind natürlich die 'Weißen'.

Wo wäre Obama eigentlich, wenn er eine 'schwarze' Frau wäre. Sicher nicht in dieser Position.

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ganz richtig. Man muss bloß mal das verbissene Gesicht von C. Rice mit dem entspannten Gewinnerlächeln von Obama vergleichen, um sich klarzumachen, wie viel mehr an Selbstverleugnung eine Frau mit vergleichbarer Hautfarbe aufbringen muss, um sich in dieser Position zu halten.

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