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Sonntag, 9. August 2009
Gegen Abschiebung
urmila, 01:51h
Es ist sehr positiv, dass sich in Cottbus Menschen für die Familie Manuel und gegen ihre Abschiebung einsetzen (wie die taz berichtet). Problematisch (im Allgemeinen und nicht in Bezug auf diesen Fall) finde ich, dass sie diese Unterstützung vorallem auch deswegen bekommen, weil:
"Die Manuels dürfte vorerst gerettet haben, dass sie sich in den vergangenen sieben Jahren in Cottbus beliebt gemacht haben."
Der Einsatz für Menschenrechte sollte nicht vom Wohlverhalten von Menschen abhängig gemacht werden. Grundsätzliches sollte wichtiger sein. In diesem Fall:
"... Unverständnis darüber, dass die Familie in den Kongo abgeschoben werden soll, während das Auswärtige Amt ausdrücklich vor Reisen dorthin warnt ..."
und
"Die Manuels sind vor einiger Zeit von einer Gruppe Nazis angegriffen worden, sagte "Opferperspektive"- Mitarbeiterin Gesa Köbberling. Zwar musste ein Täter eine Geldstrafe zahlen, dennoch wäre eine Abschiebung der Manuels ein "fatales Signal"
"Die Manuels dürfte vorerst gerettet haben, dass sie sich in den vergangenen sieben Jahren in Cottbus beliebt gemacht haben."
Der Einsatz für Menschenrechte sollte nicht vom Wohlverhalten von Menschen abhängig gemacht werden. Grundsätzliches sollte wichtiger sein. In diesem Fall:
"... Unverständnis darüber, dass die Familie in den Kongo abgeschoben werden soll, während das Auswärtige Amt ausdrücklich vor Reisen dorthin warnt ..."
und
"Die Manuels sind vor einiger Zeit von einer Gruppe Nazis angegriffen worden, sagte "Opferperspektive"- Mitarbeiterin Gesa Köbberling. Zwar musste ein Täter eine Geldstrafe zahlen, dennoch wäre eine Abschiebung der Manuels ein "fatales Signal"
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