Montag, 20. Dezember 2010
Visa-Affäre
urmila, 22:23h
Die taz betitelt einen Artikel zu nicht regelkonform ausgestellten Visa mit Visa-Affäre, die zweite. Im ganzen Artikel verharrt der Artikel bei der offziellen Version, die das Nicht-Regelkonforme als Problem beschreibt. An keiner Stelle wird im Artikel problematisiert, dass die restriktive Visavergabe das eigentliche Problem ist. Dabei wird in Bezug auf die 'erste Visa-Affäre' sogar berichtet:
"Die Visa-Affäre brachte den damaligen Außenminister Joschka Fischer und seinen Staatssekretär Ludger Volmer (beide Grüne) unter Druck, da das Ministerium zuvor angewiesen hatte, bei der Visa-Prüfung im Zweifel zu Gunsten der Reisefreiheit zu entscheiden."
Der Skandal ist, dass nicht im Sinne der Reisefreiheit zu entscheiden ist. Das ist ein Thema, über das viel mehr zu berichten ist.
"Die Visa-Affäre brachte den damaligen Außenminister Joschka Fischer und seinen Staatssekretär Ludger Volmer (beide Grüne) unter Druck, da das Ministerium zuvor angewiesen hatte, bei der Visa-Prüfung im Zweifel zu Gunsten der Reisefreiheit zu entscheiden."
Der Skandal ist, dass nicht im Sinne der Reisefreiheit zu entscheiden ist. Das ist ein Thema, über das viel mehr zu berichten ist.
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klaus dieter,
Dienstag, 21. Dezember 2010, 16:58
Warum? In keinem Land der Welt wird "im Zweifel zu Gunsten der Reisefreiheit" entschieden, man behält sich durchaus das Recht vor, nach eigenen Kriterien zu entscheiden, wer einreisen darf und wer nicht.
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andreas24,
Mittwoch, 22. Dezember 2010, 04:09
..man beachte vor allem die Kommentare darunter, das tagesspiegel-Kommentarforum ist ein Hort der Aufklaerung dagegen.
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