Donnerstag, 27. August 2015
Arbeitsmigration


tagesschau.de berichtet, dass viele Migrant_innen aus der EU nach Großbritannien kommen. Bei unserer Wanderung durch die Cotswolds konnten wir dies auch beobachten. Insbesondere in den Bussen wurden alle möglichen Sprachen gesprochen. Und das von Menschen, die so aussahen, als ob sie gerade von der Arbeit kamen.

In Bourton-on-the-Water sprach uns der Fisch & Chips-Verkäufer an, wo wir denn herkämen. Auf unsere Rückfrage erklärte er , er käme aus der Slowakei (so wie auch sein Kollege). Und besser als in der Slowakei sei sein Job in Bourton alle mal. Für Europas Wirtschaft sah er schwarz. Uns gab er gratis eine Extra-Portion Ketchup (und nicht Vinegar).

Auf BBC One wurde derweil berichtet, dass es zu viel illegale Migration nach Großbritannien gäbe und die Regierung dagegen vorgehen wolle.

Die Ablehnung gegen die EU machte auch ein Souvenirladen in Moreton-in-Marsh deutlich:

An einem Souvenierladen in den Cotswolds.


Den Laden boykottieren konnten wir nicht. Er hatte nicht nur geschlossen, sondern auch wirklich nichts, was wir hätten kaufen wollen.

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Schwarz sehen
was genau meint das eigentlich, Schwarz sehen?
Setzt das nicht eine traditionelle, tief im europäischen Farbdiskurs verankerte negative Konnotation von Schwarz fort?

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