Freitag, 14. März 2014
Syrien
"Wo sind die Hunderttausenden Demonstranten geblieben, die im Sommer 2011 auf den Straßen von Hama, Deir ez-Zor und Homs nach Freiheit und Würde riefen? Was ist aus den Aktivisten geworden, die Plakate malten, Wackelvideos filmten und in Sprechchören die Einheit des syrischen Volkes beschworen? Sie sind, könnte man meinen, verschwunden, tot, vertrieben, besiegt oder mindestens bedeutungslos. Aber das stimmt nur zum Teil. "

beginnt die taz und berichtet, dann über das Engagment der revolutionären Aktivist_innen, die für ein anderes Syrien kämpfen. Auch wenn sie in den Medien kaum noch vorkommen, sind sie noch da. Die taz sieht darin Potential für die Zukunft Syriens:

"Willkürlich herrschende Gotteskrieger, dauerhafter Raketenbeschuss und systematisches Aushungern – wer in solchem Klima über Frauenrechte debattiert, Seminare zur Traumabewältigung abhält und Kriegsverbrechen dokumentiert, lässt sich auch in Friedenszeiten nicht mehr bevormunden. "

Nachtrag 15.03.14: Ein taz-Interview mit Elias Perabo zu Adopt a Revolution.

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