Montag, 21. Juli 2008
Weiße Privilegien in Korea
Ein eigentlich nicht öffentlich zugänglicher Innenhof.

Unser 'weißer' deutscher Begleiter hat uns heute einige Ecken von Seoul gezeigt, die auch die koreanischen GastgeberInnen noch nicht kannten. Als 'Weißer' kann er einfach in Gärten gehen, die eigentlich nicht öffentlich zugänglich sind. Die KoreaninnerInnen alleine würden sich das nicht trauen (bzw. man würde sie auch nicht lassen). Mit ihm aber sind wir heute z.B. in den Innenhof oben gekommen. Eine sehr anschauliche Darstellung 'weißer' Privilegien.

Im Rahmen der Konferenz Imagining 'Race' and Hegemony in (Inter)Asia am letzten Wochenende hatten wir unter anderem auch über Rassismus in Korea gesprochen. Der Unterschied zum Rassismus in Deutschland scheint vor allem zu sein, dass die 'weißen' Anderen eine privilegierte Position haben.

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